Raum für Beteiligung

Ein Haufen verschiedenfarbiger Papiere mit Beschriftung darauf

1. Was ist der Raum für Beteiligung?

Der Raum für Beteiligung Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein bezirklicher Handlungsansatz, um verlässliche Strukturen für Beteiligung auszubauen und die Teilhabe daran für alle einfacher zu machen. Es gibt ihn seit Februar 2023.

Oft ist Beteiligung an bezirklichen Vorhaben formell, also gesetzlich vorgeschrieben. Das bedeutet, dass der Bezirk bei den Planungen die geäußerten Meinungen von Bewohner:innen des Stadtteils ernst nehmen und dazu Stellung beziehen muss. Dies geschieht z.B. durch das Auslegen von Plänen, zu denen interessierte Bewohner:innen ihre Meinung hinterlassen können (beispielsweise Planfeststellungsverfahren oder Auslegung von Bebauungsplänen).

Die informelle Bürger:innenbeteiligung geht darüber hinaus: Sie setzt vor allem auf Frühzeitigkeit und einen leichten Zugang, bereits zu Beginn der Projektverfahren, um die Bedarfe der Bevölkerung gewinnbringend in die Planungen einfließen zu lassen. Seit 2019 gibt es dazu Leitlinien auf Landesebene und seit Juni 2023 eigene Leitlinien für Bürger:innenbeteiligung für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das wichtigste Instrument dieser Leitlinien ist der Raum für Beteiligung, kurz RfB genannt.

Hier finden Sie die Broschüre zu den bezirklichen Leitlinien.

Ein Haufen verschiedenfarbiger Papiere mit Beschriftung darauf

1. Was ist der Raum für Beteiligung?

Der Raum für Beteiligung Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein bezirklicher Handlungsansatz, um verlässliche Strukturen für Beteiligung auszubauen und die Teilhabe daran für alle einfacher zu machen. Es gibt ihn seit Februar 2023.

Oft ist Beteiligung an bezirklichen Vorhaben formell, also gesetzlich vorgeschrieben. Das bedeutet, dass der Bezirk bei den Planungen die geäußerten Meinungen von Bewohner:innen des Stadtteils ernst nehmen und dazu Stellung beziehen muss. Dies geschieht z.B. durch das Auslegen von Plänen, zu denen interessierte Bewohner:innen ihre Meinung hinterlassen können (beispielsweise Planfeststellungsverfahren oder Auslegung von Bebauungsplänen).

Die informelle Bürger:innenbeteiligung geht darüber hinaus: Sie setzt vor allem auf Frühzeitigkeit und einen leichten Zugang, bereits zu Beginn der Projektverfahren, um die Bedarfe der Bevölkerung gewinnbringend in die Planungen einfließen zu lassen. Seit 2019 gibt es dazu Leitlinien auf Landesebene und seit Juni 2023 eigene Leitlinien für Bürger:innenbeteiligung für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das wichtigste Instrument dieser Leitlinien ist der Raum für Beteiligung, kurz RfB genannt.

Hier finden Sie die Broschüre zu den bezirklichen Leitlinien.

Eine Topfpflanze steht auf einem Tisch vor einer Holzwand

2. Was sind unsere Ziele?

  • Transparenz, Kommunikation und Zusammenarbeit
    Für uns ist es das wichtigste Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilen, der Verwaltung und der Politik zu verbessern. Hierfür braucht es eine stetige und funktionierende Kommunikation, um Transparenz auf allen Seiten zu schaffen.
  • Gemeinsames Verständnis für Beteiligung
    Wir möchten gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen von Beteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf ausloten und so ein gemeinsames Verständnis von Beteiligung erarbeiten. Hierfür braucht es Verständnis darüber, wie Entscheidungen gefunden werden und was die Kieze bewegt.
  • Lokale Partizipations­strukturen
    Einwohnende sind die Expert:innen für ihr Lebensumfeld. Ihr lokales Wissen soll in Planungsprozesse einfließen. Wir unterstützen daher den Aufbau lokaler Partizipationsstrukturen, um das lokale Wissen in Planungen einzubinden.
  • Beteiligung aller
    Alle Einwohner:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf sollen sich unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, ethnischer oder sozialer Herkunft, Sprache, Religion, finanziellem Hintergrund, Behinderung, Alter oder sexueller Ausrichtung mit der Frage auseinandersetzen können, wie sich unser Bezirk entwickeln soll. Starke demokratische Strukturen sind das Ziel.
  • Zielführende Beteiligung
    Wir beraten mit unserer Fachkompetenz die bezirkliche Verwaltung zu Beteiligungsformaten und sprechen Empfehlungen an die Bezirkspolitik aus. Initiativen unterstützen wir bei jeglichen Fragen zur Beteiligung oder zur eigenen Organisationsstruktur.
Eine Topfpflanze steht auf einem Tisch vor einer Holzwand

2. Was sind unsere Ziele?

  • Transparenz, Kommunikation und Zusammenarbeit
    Für uns ist es das wichtigste Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilen, der Verwaltung und der Politik zu verbessern. Hierfür braucht es eine stetige und funktionierende Kommunikation, um Transparenz auf allen Seiten zu schaffen.
  • Gemeinsames Verständnis für Beteiligung
    Wir möchten gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen von Beteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf ausloten und so ein gemeinsames Verständnis von Beteiligung erarbeiten. Hierfür braucht es Verständnis darüber, wie Entscheidungen gefunden werden und was die Kieze bewegt.
  • Lokale Partizipations­strukturen
    Einwohnende sind die Expert:innen für ihr Lebensumfeld. Ihr lokales Wissen soll in Planungsprozesse einfließen. Wir unterstützen daher den Aufbau lokaler Partizipationsstrukturen, um das lokale Wissen in Planungen einzubinden.
  • Beteiligung aller
    Alle Einwohner:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf sollen sich unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, ethnischer oder sozialer Herkunft, Sprache, Religion, finanziellem Hintergrund, Behinderung, Alter oder sexueller Ausrichtung mit der Frage auseinandersetzen können, wie sich unser Bezirk entwickeln soll. Starke demokratische Strukturen sind das Ziel.
  • Zielführende Beteiligung
    Wir beraten mit unserer Fachkompetenz die bezirkliche Verwaltung zu Beteiligungsformaten und sprechen Empfehlungen an die Bezirkspolitik aus. Initiativen unterstützen wir bei jeglichen Fragen zur Beteiligung oder zur eigenen Organisationsstruktur.
Ein Modell einer Straße mit vielen aufgesteckten Papierschildern.

3. Was ist unser Angebot?

Wir informieren und beraten Sie rundum das Thema Beteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Als zentrale Kontaktstelle sind wir Ansprechpartner:innen sowohl für Bewohner:innen, Initiativen und Gruppen der organisierten und nicht organisierten Zivilgesellschaft als auch für Verwaltung und Politik.

  • Wir bieten Informationen über geplante Vorhaben und Projekte im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
  • Wir beraten Sie, wo Sie sich über Beteiligungsangebote informieren und wie Sie mitmachen können.
  • Wir unterstützen und beraten bestehende Initiativen u.a. zur Gründung, Vernetzung und bei Konflikten.
  • Wir bilden eine neue Schnittstelle zwischen Ihnen als Zivilgesellschaft und der Bezirksverwaltung und Bezirkspolitik.
  • Wir ermöglichen einen wechselseitigen Austausch zwischen den Bewohner:innen eines Stadtteils, den Fachämtern und der Lokalpolitik.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Sie erreichen uns einfach während der offenen Sprechstunden oder per Telefon oder E-Mail.

Ein Modell einer Straße mit vielen aufgesteckten Papierschildern.

3. Was ist unser Angebot?

Wir informieren und beraten Sie rundum das Thema Beteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Als zentrale Kontaktstelle sind wir Ansprechpartner:innen sowohl für Bewohner:innen, Initiativen und Gruppen der organisierten und nicht organisierten Zivilgesellschaft als auch für Verwaltung und Politik.

  • Wir bieten Informationen über geplante Vorhaben und Projekte im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
  • Wir beraten Sie, wo Sie sich über Beteiligungsangebote informieren und wie Sie mitmachen können.
  • Wir unterstützen und beraten bestehende Initiativen u.a. zur Gründung, Vernetzung und bei Konflikten.
  • Wir bilden eine neue Schnittstelle zwischen Ihnen als Zivilgesellschaft und der Bezirksverwaltung und Bezirkspolitik.
  • Wir ermöglichen einen wechselseitigen Austausch zwischen den Bewohner:innen eines Stadtteils, den Fachämtern und der Lokalpolitik.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Sie erreichen uns einfach während der offenen Sprechstunden oder per Telefon oder E-Mail.

Zwei junge Frauen stehen auf der Straße mit Flyern in der Hand

Kommstruktur

Wir bieten offene Sprechstunden an, zu denen alle Menschen herzlich mit ihren Anliegen, Fragen und Bedarfen eingeladen sind. Ein Termin wird nicht benötigt – eine vorherige Ankündigung per Mail oder Telefon ist jedoch erwünscht.

Telefon: +49 1575 8159 625

Mail: beteiligung@dorfwerkstadt.de

Sprechzeiten:

  • Dienstags 10-12 Uhr
  • Donnerstags 17-19 Uhr

im Haus am Mierendorffplatz , Mierendorffplatz 19, 10589 Berlin (Eingang von der Lise-Meitner-Straße hinter der Bushaltestelle)

Zwei junge Frauen stehen auf der Straße mit Flyern in der Hand

Kommstruktur

Wir bieten offene Sprechstunden an, zu denen alle Menschen herzlich mit ihren Anliegen, Fragen und Bedarfen eingeladen sind. Ein Termin wird nicht benötigt – eine vorherige Ankündigung per Mail oder Telefon ist jedoch erwünscht.

Telefon: +49 1575 8159 625

Mail: beteiligung@dorfwerkstadt.de

Sprechzeiten:

  • Dienstags 10-12 Uhr
  • Donnerstags 17-19 Uhr

im Haus am Mierendorffplatz , Mierendorffplatz 19, 10589 Berlin (Eingang von der Lise-Meitner-Straße hinter der Bushaltestelle)

Mobiler Raum für Beteiligung

Mit unserem Lasten­fahrrad ermöglichen wir einen mobilen Raum für Beteiligung. Wir kommen zu Stadt­teil­festen, Aktionstagen und werden in Zukunft auch an verschiedenen Kiosken im Bezirk anzutreffen sein.

Wir freuen uns über Einladungen zu Veranstaltungen im Bezirk über beteiligung@dorfwerkstadt.de

Mobiler Raum für Beteiligung

Mit unserem Lasten­fahrrad ermöglichen wir einen mobilen Raum für Beteiligung. Wir kommen zu Stadt­teil­festen, Aktionstagen und werden in Zukunft auch an verschiedenen Kiosken im Bezirk anzutreffen sein.

Wir freuen uns über Einladungen zu Veranstaltungen im Bezirk über beteiligung@dorfwerkstadt.de