Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf liegt im Westen der Großstadt Berlin. Er ist einer von 12 Berliner Bezirken. Aktuell hat er rund 340.000 Einwohner:innen (Stand: August 2023).
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf liegt im Westen der Großstadt Berlin. Er ist einer von 12 Berliner Bezirken. Aktuell hat er rund 340.000 Einwohner:innen (Stand: August 2023).
Die Initiative Bundesplatz engagiert sich seit 13 Jahren für die Wiedergewinnung urbaner Platzqualität am Bundesplatz. Der Bundesplatz wurde brutal durch den Tunnel und die Tunneleinfahrten zerstört gemäß dem damaligen Leitbild der autogerechten Stadt. Wir fordern den Rückbau der wie eine Mauer den Kiez teilenden Tunnel und Rampen . Der Verein hat knapp 200 Mitglieder.
Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität haben wir den gesamten Platz gärtnerisch umgestaltet, höhe Mauern abgerissen, es wurden z.B. Fußgängerquerungen auf den Platz gebaut, Bänke aufgestellt, Tempo 30 an den Spangen eingerichtet. Einmal monatlich treffen wir uns zum „Gärtnern im Kiez“, da werden immer Interessierte gesucht. Monatlich gibt es zudem unseren Bundesplatztreff im Bistro der Caritas am Platz. Wir führen auch Flohmärkte durch, beteiligen uns an der Fete de la Musique, führen in Kooperation mit dem Bundesplatzkino eine Berlinfilmreihe durch, haben Stolpersteine am Platz verlegt und pflegen diese regelmässig.
Wir beschäftigen und mit Verkehrs- und Stadtentwicklungspolitik, wollen das soziale Miteinander im Kiez stärken, den Folgen des Klimawandels für das Leben im Kiez mildern, Pflanzen und Pflegen umstellen auf mehr Hitzeresilienz.
Dafür brauchen wir viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
Nach unserer Gründung im September 2019 nach einem tödlichen Radunfalls ging und geht es uns insbesondere um eine Verminderung von Verkehr, Immissionen und Nutzungskonflikten und dabei um eine Erhöhung von Umwelt-, städtebaulicher, kultureller, Lebens- und Aufenthaltsqualität zur Förderung des Mit- und Füreinander statt des bisherigen teilweise Gegeneinanders.
Seit mehreren Jahren setzen sich Einwohner*innen und auf der INSEL Tätige aus Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sozialbereich mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und Wissenschaftler:innen für die Vision der Nachhaltigen Mierendorff-INSEL ein. Die INSEL steht dabei im wahrsten Sinne des Wortes für die Ziele der NMI zur Kiez-Entwicklung: I-nnovativ, N-achhaltig, S-ozial, E-mpathisch, L-ebenswert.
Zur Stärkung der Identifikation aller Anwohner:innen mit ihrem Quartier und zur Förderung der nachbarschaftlichen Kontakte und der gegenseitigen Hilfe organisiert unser Verein seit dem Jahr 2000 Gemeinschaftsaktionen, Feste und
Informationsveranstaltungen. Dies sind u.a. regelmäßige CleanUp- und Pflanztage, die Initiierung und Begleitung nachhaltiger Proiekte, wie Büchertauschzelle, „Kippenbox“ und Kiezsperrmülltage. Seit Existenz des Vereins stehen Anstrengungen zur Durchsetzung der Verkehrsberuhigung und der Minimierung des Durchgangsverkehrs im Mittelpunkt, um die Sicherheit und die Aufenthaltsqualitöt für insbesondere Zufußgehende im gesamten Kiez zu verbessern. Dazu initiiert/e der Verein in den letzten Jahren zahlreiche „temporäre Spiel- und Nachbarschaftsstraßen“, beteiligt sich regelmäßig an dem
internationalen autofreien Tag und sammelt Unterschriften mit dem Ziel, ein Kiezkonzept für dieses Quartier, das den Jessel- und
Güntzel-Kiez umfossen soll durchzusetzen.
Netzwerk Zukunftsmut 60+ ist ein Projekt, das die NBS gGmbH gemeinsam mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf als Kooperationspartner im Jahr 2022 auf den Weg gebracht hat, um Teilhabe 60+ mit den wichtigen Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz zu verknüpfen. Es richtet sich als Anlauf- und Beratungspunkt an Menschen über 60 Jahre und vernetzt bereits vorhandene Angebote einer vielfältigen Teilhabe-Landschaft mit neuen und innovativen Ansätzen von Initiativen und Vereinen, die im Bereich der Nachhaltigkeit und Soziale Innovationen arbeiten. Das Projekt Netzwerk Zukunftsmut 60+ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Anliegen nach Themenfeldern
Nachbarschaft und Teilhabe, Mobilität, Altersdiskriminierung, Digitalisierung
Anliegen
Kontakt
senioren_aktiv@yahoo.de
Der interkulturelle Arbeitskreis trifft sich am 1. und 3. Montag im Monat von 15-16 Uhr im Seniorenclub Herthastraße (Hsnr. 25, 14193 Berlin)